Blähungen bei Babys
von Sarah Coskai

Wenn Ihr Baby brüllt und sich vor Schmerzen windet, ist oftmals Blähungen die Ursache - vor allem in den ersten Lebenswochen. Linderung bei den sogenannten Drei-Monats-Koliken ist allerdings möglich. Ob Kirschkernkissen, Wärme oder Tropfen: "NEW MOM" hat die besten Tipps für Sie parat!
Der Bauch zwickt, das Baby schreit herzzerreißend ... und das oft stundenlang. Gerade in den ersten Monaten leiden Säuglinge - Buben sind eher betroffen als Mädels - häufig unter Blähungen. Das liegt vermutlich daran, dass ihr Magen-Darm-Trakt einerseits noch sehr anfällig ist und dass sie andererseits beim Trinken unwillkürlich Luft schlucken. Zwar legen sich die Blähungen bei den meisten Babys nach dem vierten Monat glücklicherweise von selbst - weshalb man auch von "Drei-Monats-Koliken" spricht. Bis dahin tut jedoch Hilfe Not! Wenn Sie die folgenden neun Tipps befolgen, sollte Ihr Baby bald nicht mehr "vom Winde verweht" sein. Falls sich die Blähungen nicht eliminieren lassen, üben Sie sich in Geduld. Spätestens nach drei Monaten wird der Spuk vermutlich vorüber sein ...
"Streicheln Sie mit kreisenden Bewegungen sanft die Fontanelle des Babys; oder lehnen Sie es zwischendurch an Ihre Schulter und klopfen Sie sanft auf seinen Rücken".
"Bitte ausschließlich hochwertigste Öle aus kontrolliert biologischem Anbau verwenden, so wirkt beispielsweise "Ringelblumenöl als Basisöl wunderbar erwärmend".
"Achtung jedoch bei Frauen mit viel Milch, denn die Samenkörner wirken auch anregend auf die Milchbildung! Wird das Baby nicht gestillt, kann die Babynahrung mit dem Tee angerührt werden"
"Auch ein Fön wirkt wahre Wunder, einfach dem angezogenen Baby auf den Bauch fönen, die Temperatur aber auf jeden Fall checken".